Für Hunde mit einem glatten oder rauem Deckhaar ist das Scheren im Winter komplett ungeeignet, da Deck- und Wollhaare leider auf die gleiche Größe gekürzt werden. Diese Wolle kann dann nicht mehr vom Deckhaar bedeckt werden und ist der Witterung rund um Regen, Schnee usw. ungeschützt ausgesetzt.

Sollte das Deckhaar nicht schnell genug nach einer Sommerschur nachwachsen, damit eine Art „Regenmantel“ für den Hund entsteht, dann saugt sich das Fell an jedem nassen Tag mit Wasser und der Hund kühlt aus.

Somit gilt: wer im Sommer bei heißen Tagen seinem Hund eine Erleichterung verschaffen möchte, der frage bitte einen Experten ob überhaupt eine Scherung notwendig ist. Bei den meisten Hunden ist dies eine eher schlechte Idee. Meistens reicht ein sorgfältiges und vollständiges Ausbürsten des Fells oder ein Trimmen beim Profi.

Ein kräftiges aber immer liebevolles Bürsten ist immer die beste Fellpflege für den Winter. Die Wolle wird so gelockert und isoliert somit viel besser – nicht nur gegen Kälte und Wasser, sondern auch ist gegen die Wärme in unseren Wohnungen. Das Bürsten regt die Durchblutung und den Hautstoffwechsel an und ermöglicht die schöne Geschmeidigkeit der Hundehaut.

Häufiges Shampoonieren ist keine gute Idee da es die Haut austrocknet und Juckreiz verursacht. Darüber hinaus verliert der Hund in seinem Fellkleid sein natürlich und gesundes Fellfett, was er benötigt um sein Fell schön und gesund zu halten.

Lieben Gruß

Carina

(Hundemodel im Bild: Merlin)

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