Das ganzheitliche DOGGIES Konzept unterstützt die natürlichste Form des Zusammenwachsens zweier unterschiedlicher Spezies –
Wie findet der Mensch einen natürlichen Zugang zu den wunderschönen Fähigkeiten und grundlegenden Bedürfnissen seines Hundelieblings? Und, obwohl jedes Mensch-
DOGGIES Selbstverständnis.
Zentrum des DOGGIES Konzepts ist der Aufbau einer freiwilligen und eigenständigen Kooperation des Hundes mit unserer manchmal schwierig zu verstehenden Menschenwelt. Um dieses Ziel zu erreichen, bedienen wir uns einer breiten Auswahl unterschiedlicher Ansätze, die individuell auf das aktuelle Bedürfnis des jeweiligen Hund/Mensch-
Was auf diesem Weg hin zu natürlicher Verbundenheit für mich weniger hilfreich ist, sind viele Erziehungs-
Was stattdessen?
Rein in das wirkliche Verständnis des Hundes, der sich immer wünscht, uns zu gefallen und für uns etwas zu tun. Er ist gerne kooperativ, wendet sich uns voller Vertrauen zu und wünscht sich ein artgerechtes Leben mit spannenden Impulsen, die ihn sowohl körperlich als auch mental fördern und fordern. Freiwilliges Lernen ist beim Hund tiefer. Effizienter. Und macht ihn ausgeglichen und stabil.
Wie gehen wir vor? Natürlich anders.
Wir finden in vertrauensvoller Zusammenarbeit einen gesunden Ausgleich der wichtigsten Lebenswünschen des Hundes: Auslastung, Disziplin, Zuneigung, Gesundheit und Verständnis.
Auslastung.
Die umsichtige Balance zwischen körperlicher und mentaler Auslastung des Hundelieblings, und zwar immer unter genauer Beobachtung seiner Signale, die uns eine etwaige Unter-
Jeder Hund benötigt auf ihn, sein Wesen und seine Vorlieben angepasste aktive Beschäftigungsmöglichkeiten. Nachdem wir uns ein gemeinsames Verständnis dessen, was den jeweiligen Hund ausmacht, geschaffen haben, lasten wir den Hund individuell und artgerecht aus. Am Beispiel eines jagdlich motivierten Hundes lässt sich das DOGGIES Konzept „Auslastung“ gut erläutern:
Ein jagdlich motivierter Hund hat, je nach Jagdvorliebe, unterschiedliche Reize, Hobbies und Lieblingsbeschäftigungen. Wir machen uns diese zunutze, um ihn, auch nach seinen Wünschen, körperlich und mental auszulasten.
Mit diesem Ansatz erreichen wir innerhalb kurzer Zeit, dass der Hund aufmerksam, ausgeglichen und voller Enthusiasmus kooperiert, da wir auch seinen Bedürfnissen entsprechen. Eine „One fits all“-
Disziplin.
Das Mensch-
Hier findet Lernen, wie häufig bei DOGGIES, auf beiden Seiten statt: Hund und Mensch lernen zu gleichen Teilen Impulskontrolle, Respekt, Frustrationstoleranz und Geduld, denn beide leben bestenfalls in einer engen Verbundenheit miteinander, und somit spiegelt häufig einer das Verhalten des Anderen.
Basics im Grundgehorsam für die normale Menschenwelt sind: „Abruf“, “Sitz, „Platz“, „bei Fuß“. (Ich verzichte an dieser Stelle bewusst auf „Bleib“, da dies automatisch beim sicheren Beherrschen der anderen Grundkommandos integriert ist, denn „Sitz heißt Sitz“ – „Platz heißt Platz“.)
Darüber hinaus ist bei DOGGIES folgendes im Bereich „Disziplin“ zu finden: Konzentration im Arbeiten, Direktheit in Kommunikation, Herzlichkeit im Umgang – bei Hund und Mensch, in Einzel-
Zuneigung.
Die authentische Würdigung dessen, was einen Hund ausmacht sowie das passgenaue Zeigen von Zuwendung, in einer Art und Weise, die ein Hund wirklich begreifen kann, sind zwei der wichtigsten Komponenten für eine glückliche Verbindung zwischen Mensch und Hund.
Folgendes ist essentiell wichtig:
1. Einen Hund zu verstehen.
a. Zuneigung eines Menschen der Tierfamilie „Hund“ gegenüber bedeutet in Gänze zu akzeptieren, was einen Hund ausmacht –
b. Zuneigung eines Hundes einem Menschen gegenüber auch als solche zu erkennen, ist in manchen Situation nicht leicht, da wir häufig das Verhaltes des Hundes aus unserer menschlichen Logik heraus beurteilen, die uns jedoch nicht immer einen guten Dienst erweist, darin, die Logik und die Art der Kommunikation eines Hundes zu begreifen. Ein Hund hat viele verschiedene Arten uns seine Zuneigung ohne unsere Einwirkung zu zeigen, hier sind einige davon: er nimmt Blickkontakt in für ihn schwierigen Situationen auf; er wendet sich uns körpersprachlich zu, auch auf Entfernung; er sucht unsere körperliche Nähe, auch bei schwierigen Impulsen, die für ihn draußen stattfinden.
2. Von einem Hund verstanden zu werden.
Um das Zeigen von Zuneigung in einer für den Hund verständlichen Art und Weise darzustellen, bedarf es zweier Dinge: Dem richtigen Timing und dem richtigen Weg, wobei letzterer individuell ist, da jeder Hund, genau wie jeder Mensch, andere Dinge hat, die für ihn bedeutsam sind.
Was für alle Hunde gilt:
- Körpersprache geht immer vor gesprochener Sprache.
- Hundgerechte Lernatmosphäre vor ehrgeiziger Trainingsmethode.
- Sog statt Druck.
Gesundheit.
Einen körperlich sowie geistig gesunden Hund zu haben, ist für mich eines der wichtigsten Ziele, die es zu erreichen gilt.
In einigen Hundeschulen steht die Begleitung des Mensch-
Im Rahmen der Mensch-
Hier ein paar Beispiele aus aktuellen Studien aus 2016/2017:
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Nämlich durch:
- Artgerechte Ernährung: Ein für mich wichtiges Fazit, nach über 10 Jahren Erfahrung als Hunde-
und Menschencoach, ist, dass Ernährung einen enorm wichtigen Anteil an der Gesundheit eines Hundes hat. Zur Ernährung gehört sowohl das individuelle Zuführen aller notwendigen Energielieferanten, Vitaminen, Mineralstoffen als auch das regelmäßige Unterstützen des Hundekörpers durch Entlastungs- /Entgiftungszeiträume.Ein weiterer Vorteil einer artgerechten, passgenauen Ernährung: Wir können den Hund in unterschiedlichen Lebensphasen mit einfachen Mitteln optimal unterstützen, in Krankheitsphasen, in Trainingsphasen, in Ruhephasen etc. DOGGIES stellt das notwendige Wissen sowie individuelle Unterstützung bei der Umstellung der Ernährung des Hundes zur Verfügung. - Physisch sinnvolle Bewegung: Die Studienlage ist eindeutig: Mehr als ein Drittel aller Verletzungen zieht sich ein Hund beim sogenannten „Hundesport“ in verschiedenen Disziplinen zu. DOGGIES legt bei allen Einzel-
und Gruppentrainings Wert darauf, dass die Verletzungsgefahr möglichst reduziert wird. Auslastung, Fitness, Spaß bedürfen keiner risikoreichen Beschäftigungsvariante wie z.B. „schnellem Agility“ – DOGGIES bedient sich eher an Sequenzen aus dem „Slow Agility“ und Muskelstärkungstraining „Cavaletti“.Weitere Vorteile hierbei sind, dass sowohl junge, aktive Hunde als auch ältere, seniore Hunde passgenau und gesundheitsförderlich ausgelastet werden sowie unsere Lieblinge nicht bereits in jungen Jahren zu Adrenalin- und Endorphinjunkies herangezogen werden, die eigene Belastungsgrenzen nicht mehr spüren, sich somit körperlich überlasten und später mit vielfältigen gesundheitlichen Folgen zu kämpfen haben.
Verständnis.
Der Bereich Verständnis steht im DOGGIES Konzept für das tiefergehende Verstehen der Themen, die für das Leben eines Hundes, für den Erfolg des Hundetrainings und zur Gestaltung der Beziehung zwischen Mensch und Hund grundlegend wichtig sind.
Einige Themen gibt’s direkt beim Start in das DOGGIES Konzept zum Lesen und Lernen. Die meisten Themen werden im Rahmen der Praxistrainings, sowohl im Einzel-
Aus diesem Grund bekommt jeder Hundebesitzer einen DOGGIES Theoriehefter, der nach und nach mit den wichtigsten Informationen gefüllt wird. Schon zu Beginn enthält er grundlegendes Wissen zu folgenden Themen: Pubertät, Ernährung, Prägung von Welpen, vorgeburtliche Prägung, Erstausstattung, notwendige Arbeitsmaterialien. Im Laufe der Praxistrainings werden dann weitere Themen ergänzt, so gibt es vieles, was in den Einzeltrainings erarbeitet wird, als Ausdruck direkt mit nach Hause, damit auch am nächsten Tag keine Probleme im Übungsablauf mit dem Hundeliebling entstehen.
Beim Thema Verständnis des Hundes gibt es noch einen Bereich, der mir sehr am Herzen liegt und der an vielen Stellen im DOGGIES Konzept immer wieder aufgegriffen wird: Ein Hund ist ein Hund!
Gerade in unserer heutigen Zeit überschlagen sich die Angebote wie z.B. CrossDogging, ObedienceRallys, DogDancing, Hundeplatzdrill etc. die von Menschen erfunden wurden, um eine scheinbar perfekte Auslastung des Hundes sicherzustellen, in meiner Wahrnehmung aber eher dem menschlichen Leistungsgedanken entspringen und somit nur rein menschlicher Logik leider folgen.
Aus meinem Gefühl für das Wesen eines Hundes heraus, bin ich mir sicher, dass sich ein Hund, könnte er diese Entscheidung frei treffen, sich diese Dinge absolut nicht aussuchen würde. Mir ist es ein persönliches Anliegen, ein Verständnis für Beschäftigungsmöglichkeiten zu entwickeln, die nah an der Natur des Hundes liegen, die für ihn leicht verständlich sind, seinem Wesen entsprechen und Dynamik, Glück und Wohlbefinden fördern.
Ein Hund möchte immer draußen in der freien Natur sein und mit seinem Menschen und vielleicht mit wenig anderen Hundefreunden durch die Gegend springen, laufen und rennen. Das entspricht grundlegend seine Natur. Ein Hund zeigt uns zudem beispielsweise äußerst komplizierte Jagdsequenzen und andere wundervolle freiwillige fantasievolle Impulse aus seiner Hundewelt, die wir beobachten und von denen wir lernen können, was ihm Spaß macht und entspricht.
Bei DOGGIES finden nahezu alle Einzel-
Fazit:
Der Charakter und die Persönlichkeit mit allen Möglichkeiten befinden sich längst in Eurem Hund. Lasst uns an den Stärken ansetzen und diese nutzen, um Trainingsziele zu erreichen.