Ihr Hund ist Jagdbegeistert ?

Es macht aber auch mega Spass !

Jagdhunde und/oder jagdlich motivierte Hunde finden sich gerade in der heutigen auch in Familien wieder. Sie erfreuen sich aufgrund ihrer Schönheit immer größerer Beliebtheit und haben ihren Platz beim Jogging, Radfahren, Reiten oder im Hundesport gefunden. Und natürlich auch bei ihren Menschen auf der Couch.

Jagende Hunde sind nicht nur aktive und ausdauernde Hunde, sie sind außerdem sehr arbeitsfreudig und lernen aufgrund ihrer Intelligenz gerne dazu. Und, wenn wir genauer hinschauen, wurden sie von uns Menschen als Arbeitshunde, mit all ihrem jagdlichen Ehrgeiz, genauso gezüchtet: intelligent, niemals arbeitsscheu, triebreich und ausdauernd.

Und genau hier kollidieren die Wünsche von „nichtjagenden Menschen“ manchmal mit den Wünschen & Anforderungen des eigenen Hundes. Er fordert, zeigt grundsätzlich „gewolltes und zu förderndes“ jagdliches Verhalten, sein Mensch fühlt sich jedoch zeitweise überfordert und bewertet sein Verhalten als „störend und unerwünscht“.

Wenn wir dies in unsere Menschenwelt übertragen würden, würde uns beispielsweise das Tanzen, das Singen, das Lesen, der Sport uvm. verboten werden. Jagdlich motivierte Hunde machen eigentlich das, wofür Hunde als natürliche Beutegreifer stehen, aber dies kann für den Nichtjäger eine Herausforderung bedeuten. Was dann manchmal fehlt, sind die Beschäftigung der Hunde – ihren Anlagen entsprechend – und eine konsequente Erziehung.

So kann aus dem frustrierten Familienhund ein Nervenbündel werden: Überdrehtheit, Leinenaufgeregtheit bis in die Leinenaggression, ausgeprägtes unkontrolliertes Jagdverhalten gegenüber Tieren, Menschen oder anderen sich bewegenden Reizen sowie Aggressionen und Zerstörungswut, können die gewünschte Idylle in weite Ferne rücken lassen.

Aber dies muss nicht sein, denn der Hund kann lernen, dass er zwar nicht unerwünscht jagen darf, der Besitzer ihm jedoch eine Alternative anbietet, nämlich die, mit ihm zusammen „zu jagen“, was keine klassische Jagd auf lebende Tiere einschließt.

Inhalte des Trainings:

  • Jagdverhalten verstehen.
  • Auslöser verstehen.
  • Erkennen von Jagdverhalten.
  • Orientierung am Menschen fördern und festigen.
  • Rückruf sicher aufbauen und festigen.
  • Belohnungssysteme.
  • Stoppen/Abbruchsignale.
  • Bedürfnisse befriedigen durch Beschäftigung.

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